Presse Agentur PR Hoch 3
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Aktuelles

16. Juli 2024

Die Presseinformation ist (immer noch) nicht tot

Einmal im Jahr gibt der › State of the Media Report von Cision JournalistInnen die Möglichkeit, von ihren aktuellen Arbeitsbedingungen zu berichten und Wünsche für die Zukunft zu äußern. Zudem ist der Social Media Report 2024 von › Blog2Social/Adenion erschienen. Wir haben uns durch die Studienergebnisse gestöbert und ein paar Ergebnisse über die Presseinformation und Social Media herausgepickt.

 

Ja, der Medienkonsum ist im Wandel, die Unterschiede, wie Medien genutzt werden, sind auch zwischen den unterschiedlichen Generationen sehr groß. Doch entgegen aller Unkenrufe ist die Pressearbeit – und mit ihr die Presseinformation – nach wie vor von Bedeutung: Im aktuellen State of the Media Report (SotMR) gaben 68 % der befragten Journalisten und Journalistinnen an, dass die nützlichste Quelle, um Inhalte oder Ideen zu generieren, die Presseinformation ist. Auf Rang zwei kommen mit jeweils 47 % direkte Themenvorschläge und Industrie-Experten.

Gründe dafür, auf der Blacklist zu landen

Im SotMR gaben die Journalistinnen und Journalisten folgende Gründe an, PR-Kontakte zu blocken oder sich aus Verteilern auszutragen: 77 %, wenn sie irrelevante Themenvorschläge erhalten, 62 %, wenn sie ungenaue Informationen oder Infos ohne Quellenangaben erhalten, 55 %, wenn Themenvorschläge wie Marketing-Broschüren klingen. Alles sehr nachvollziehbar – und gehört zum kleinen Einmaleins der Pressearbeit.

Tatsächlich ist es im PR-Alltag – auch bei handverlesenen Verteilern – unvermeidlich, dass auch mal ein Kontakt eine Presseinformation erhält, der sich für diese Nachricht nicht interessiert. Bei uns haben sich in den letzten zwölf Monaten insgesamt vier JournalistInnen aus Verteilern austragen lassen. In Anbetracht der Anzahl der Kontaktpunkte sind wir auf diese sehr gute Quote stolz. Sie zeigt, dass unsere Verteiler wirklich gut passen und sich das Von-Hand-verlesen lohnt.

Social-Media-Nutzung: Das Alter ist entscheidend

In der Altersgruppe von 14 bis 29 Jahre nutzen 66 % jeden Tag die Sozialen Meden. In der Altersgruppe der 50- bis 69-jährigen sind es nur 21 %. Dabei – und das hat uns irgendwie doch überrascht – ist und bleibt Facebook immer noch die Nummer 1: Die Nutzer verbringen dort fast 19,5 Stunden pro Monat, um vor allem über Aktuelles auf dem Laufenden zu bleiben, nach lustigem/unterhaltsamen Content zu suchen und Marken oder Produkte zu recherchieren oder ihnen zu folgen.

Was uns weniger wundert: LinkedIn hat die Eine-Milliarde-Mitglieder-Marke geknackt, und wird zwischenzeitlich als das führende B2B-Netzwerk bewertet. Das merken wir, weil der Bedarf, LinkedIn-Posts für unsere Kunden zu produzieren steigt.

Bei einem unserer Kunden, der seinen sehr gut laufenden LinkedIn-Kanal mit einer 5-stelligen Followerzahl vorwiegend selbst betreut, durften wir im vergangenen Jahr einige wenige LinkedIn-Post zuliefern – sowohl die Ideen als auch Text usw. Dabei hat uns mehr als gefreut, dass der LinkedIn-Post des Jahres 2023 mit den meisten Interaktionen und mit den meisten Impressions von uns kam. Die Latte lag hoch und wir haben sie übersprungen. 🙂

Foto von Austin Distel auf Unsplash

Foto: Austin Distel auf Unsplash

Hier endet nichts …

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